Gemeindehaus Gebenstorf
Kolumne Gemeindeammann
Gedanken zur neuen Legislaturperiode
Fabian Keller
Die Geschichte Gebenstorfs geht bis auf die Kelten zurück. Das beweist der Fund eines keltischen Bronzeschwerts aus dem Bereich der Limmat-mündung. Zu Zeiten der Römer führte die Strasse von Vindonissa (Windisch) nach Aquae Helveticae (Baden) durch Gebenstorf. Urkundlich erwähnt wurde der Name unserer Siedlung allerdings erst in einem Dokument aus dem Jahr 1247. Deshalb feiern wir dieses Jahr mit dem Gäbifäscht den 777. Geburtstag.
Gebenstorf hatte auch in den letzten 200 Jahren eine bewegte Geschichte. Als um 1830 die Industrie in die bis anhin kleinbäuerliche Welt einbrach, entstanden in Turgi und Unterwindisch zwei der grössten Spinnereikomplexe der Schweiz. Einheimische aus ärmeren Einkommensschichten fanden hier Arbeit. In Gebenstorf wurde damals der alte Konflikt zwi-schen den Konfessionen durch einen neuen überlagert: jenen zwischen Bauern und Arbeiterschaft.
Zu dieser Zeit gehörte auch der Ortsteil Turgi zu Gebenstorf. Der erwähnte Konflikt zwischen Bauern und Arbeiterschaft führte dazu, dass am 1. März 1883 die vier Ortsteile durch Grossratsbeschluss getrennt wurden: in Gebenstorf mit Vogelsang und Turgi mit Wil.
Heute präsentiert sich Gebenstorf als Dorf am Rande der Stadt Baden, mit knapp 6'000 Einwohnern. Der Gemeinderat beantragte mit dem Budget 2024 bei den Stimmbürgern, den anstehenden 777. Geburtstag ausführlich zu feiern. Auf verschiedenen Bühnen sollen alle Generationen auf ihre Kosten kommen. Ein Generationen-Freiluft-Theater mit einheimischen Schauspielerinnen und Schauspielern und mit einem aktuellen Thema soll dem Fest etwas Nachhaltiges verleihen. Grossartige, vielseitige Konzerte und Vorführungen sollen Jung und Alt begeistern. Einheimische Künstle-rinnen und Künstler bekommen die Möglichkeit, sich im Dorf zu zeigen. Selbstverständlich wird es auch genug zu Essen und zu Trinken geben.
Viele schöne Begegnungen werden uns dabei helfen, die nächsten 23 Jahre zu überbrücken, bis Gebenstorf bereit ist, auf dem verkehrsfreien Wambisterplatz mitten im Geelig seinen 800. Geburtstag zu feiern.
Gebenstorf hatte auch in den letzten 200 Jahren eine bewegte Geschichte. Als um 1830 die Industrie in die bis anhin kleinbäuerliche Welt einbrach, entstanden in Turgi und Unterwindisch zwei der grössten Spinnereikomplexe der Schweiz. Einheimische aus ärmeren Einkommensschichten fanden hier Arbeit. In Gebenstorf wurde damals der alte Konflikt zwi-schen den Konfessionen durch einen neuen überlagert: jenen zwischen Bauern und Arbeiterschaft.
Zu dieser Zeit gehörte auch der Ortsteil Turgi zu Gebenstorf. Der erwähnte Konflikt zwischen Bauern und Arbeiterschaft führte dazu, dass am 1. März 1883 die vier Ortsteile durch Grossratsbeschluss getrennt wurden: in Gebenstorf mit Vogelsang und Turgi mit Wil.
Heute präsentiert sich Gebenstorf als Dorf am Rande der Stadt Baden, mit knapp 6'000 Einwohnern. Der Gemeinderat beantragte mit dem Budget 2024 bei den Stimmbürgern, den anstehenden 777. Geburtstag ausführlich zu feiern. Auf verschiedenen Bühnen sollen alle Generationen auf ihre Kosten kommen. Ein Generationen-Freiluft-Theater mit einheimischen Schauspielerinnen und Schauspielern und mit einem aktuellen Thema soll dem Fest etwas Nachhaltiges verleihen. Grossartige, vielseitige Konzerte und Vorführungen sollen Jung und Alt begeistern. Einheimische Künstle-rinnen und Künstler bekommen die Möglichkeit, sich im Dorf zu zeigen. Selbstverständlich wird es auch genug zu Essen und zu Trinken geben.
Viele schöne Begegnungen werden uns dabei helfen, die nächsten 23 Jahre zu überbrücken, bis Gebenstorf bereit ist, auf dem verkehrsfreien Wambisterplatz mitten im Geelig seinen 800. Geburtstag zu feiern.
Ich grüsse Sie herzlich
Fabian Keller
Gemeindeammann